Als Vielreiser haben schon viele Hotels erlebt, auch entlang des Bodensee-Nordufers. Wir hatten ein geräumiges Zimmer mit Balkon und Minibar, ausreichend Platz im Schrank und einer sich täglich verändernden See- und Bergsicht, so dass man keinen Fernseher mehr braucht. Der Blick über den Bodensee zur Schweizer Seite mit den Gipfeln von Säntis und Nachbarbergen sowie dem Appenzeller Land und Sankt Gallen war eine Woche lang immer wieder atemberaubend. Die größte Überraschung war das ausgezeichnete und fantasievoll servierte Essen a la Carte am Abend. Beim Frühstück gab es jeden Morgen eine andere Besonderheit, auf die man sich freuen kann (z.B. Weißwürste und Brezel, Hefezopf, Arme Ritter, Strammer Max, …). Dazu ein klasse Nussbrot. Die Omelettes, zum Frühstück frisch aus der Küche, sind ein Gedicht! Das Bedienkonzept beim Frühstück mit Bedien-Theke für Brot, Brötchen, Käse, Wurst, etc. hat uns sehr überzeugt, weil es hygienischer ist und dann nicht so viel im Müll landet, weil sich Gäste die Teller voller laden als sie benötigen. Wir sind damit immer voll auf unsere Kosten gekommen und jeder Wunsch wurde uns in großer Freundlichkeit erfüllt! Das Personal verdient ohnehin ein besonderes Lob. Das Spa war uns besonders angenehm, weil es alles Wichtige bot; uns reichen eine heiße Sauna, ein Dampfbad und ein Ruheraum. Zusätzlich hatten wir das Glück, auch das Hallenbad ab und zu ganz alleine genießen zu dürfen. Der Außensauna-Bereich war um diese Jahreszeit geschlossen. An Wochenenden kann es bei den Parkplätzen abends knapp werden, aber wir fanden 7 Tage lang immer noch einen Platz.
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