Hotel Rössle

Bei dieser Bewertung haben wir uns gefragt, wo wir anfangen wollen. Nun gut, beginnen wir mit dem Anfang - nicht originell, aber der erste Eindruck zählt. Anfrage und Buchung Unsere Anfrage wurde nicht nur schnell, sondern auch sehr charmant und verbindlich beantwortet. Man hatte von Anfang an den Eindruck, dass hier die richtigen Worte gewählt werden und es lag in den Worten eine gewisse Herzlichkeit und Authentizität. Die Ankunft Obwohl wir noch nie im Rössle waren, hatte man den Eindruck, als wüssten sie, wer dort gerade einchecken möchte. Hier fragt man nicht direkt nach einer Kreditkarte als Sicherung oder wird mit Formularen überschwemmt. Diese nämlich konnten wir schon vorab digital ausfüllen. Das Personal Auf die Gefahr, uns zu wiederholen, aber Herzlichkeit, Freundlichkeit, Charme und Verbindlichkeit waren bei jedem / jeder von Anfang an gegeben. Man fühlt sich wirklich wie ein Gast, der nach Hause kommt. Dies ist nicht gespielt oder antrainiert, sondern es kommt von innen. Die Küche / Das Essen Hier gibt es keine Küche, sondern eine Kunstwerkstatt für Lebensmittel. Ja, auf der einen Seite gehen Gemüse, Fisch, Fleisch usw. hinein, aber heraus kommen wahre Kunstwerke des Geschmacks. Alles fein aufeinander abgestimmt und das Dessert ist stets ein Feuerwerk guten Geschmacks und Kreativität. Darüber hinaus wird das Essen auf sehr ansprechendem Geschirr serviert. Wir waren auch mit unserem Tisch hoch zufrieden, denn auch hier hat man darauf geachtet, wer besser in den einen oder anderen Raum passt. Die Zimmer Hier hat jemand mit Verstand gearbeitet. Auf gegebenen Raum hat man den Platz optimal ausgenutzt und alles bis in das kleinste Detail aufeinander abgestimmt. Hier stimmen die Fussbodenbeläge, die Sanitäreinrichtungen, und die Schreiner haben mit der großen Individualität eine hervorragende Arbeit geleistet. Insgesamt merkt man dem Haus deutlich an, dass hier an allen Stellen mitgedacht wurde, sei es im Spabereich, den Türen und Klinken bis hin zum Ski- und Wanderraum. Es ist eine Freude, dies zu entdecken. Die Kritik Kaum und wenn, dann sind es kleinere persönliche Befindlichkeiten wie zum Beispiel die Weichheit der Matratzen. Das Fazit Wir kommen wieder!

Wunderbares Frühstück, sehr feines Essen, am Nachmittag beste Kuchen, sehr herzlicher Service, wunderschöne, sehr saubere Zimmer, wir können einfach nur schwärmen. Besonders empfehlen möchte wir außerdem einen privaten Bikekurs (Bikeschule gleich gegenüber). Profi Jochen gibt wunderbare Tipps die wir jetzt im Alltag gut umsetzen können. Zudem hervorheben möchten wir die Herzlichkeit der Familie Simma. So wünscht man sich perfekte Gastgeber. Wir kommen immer wieder gerne zu euch.

Auch in diesem Jahr waren wir wieder bei Familie Simma im Hotel Rössle zu Gast. Eine Woche lang genossen wir dort die herrliche Umgebung des Bregenzerwalds in der Vor- bzw. Nebensaison im Mai. Dass zu dem frühen Zeitpunkt noch nicht alle Bergbahnen täglich in Betrieb waren, war nicht weiter schlimm, ließen sich doch auch im Tal ein paar schöne Wanderungen absolvieren. Wir hatten das Doppelzimmer „Gamsglück“ gebucht, das wir zusammen mit unserer damals noch zweijährigen Tochter in 3er-Belegung bewohnten. Dank der preisgünstigen Wochenpauschale (7 Nächte für den Preis von 6) buchten wir das überaus gastfreundlich kalkulierte HP-Angebot, das ein sehr abwechslungsreiches Frühstücksbuffet und ein 4-Gang-Menü am Abend beinhaltete, gleich mit dazu. Eine regelrechte Wohlfühl-Halbpension, bei der man abends drei Hauptgänge zur Auswahl hatte. Über das stets mit einem Lächeln seine Gäste umsorgende Personal habe ich bereits bei meiner letztjährigen Bewertung ausführlich berichtet. Daran hat sich auch 2024 nichts geändert. Die Zufriedenheit der Gäste ist hier nach wie vor das oberste Gebot von Familie Simma und ihren MitarbeiterInnen. Auch das toll ausgestattete Spielezimmer wurde von unserer Kleinen wieder häufig aufgesucht. Gut, dass es vom Restaurant bzw. Frühstücksraum nicht allzu weit entfernt war. Da konnte sich unser Töchterchen nach dem Essen noch ein wenig die Zeit vertreiben und Mama und Papa in trauter Zweisamkeit die urig-gemütliche Atmosphäre der altehrwürdigen Gaststuben genießen. Neben den sehr gepflegten, auf Geselligkeit abzielenden Räumlichkeiten im Parterre, dem hübsch angelegten Wellnessbereich eine Etage tiefer und den wertig möblierten, sehr sauberen Zimmern – die Betten waren ein Traum! – war es mal wieder die Küche, die jeden Abend auf einem sehr hohen Niveau ablieferte. Was der talentierte Küchenchef Robin Werner mit seiner Mannschaft da auftischte, war wie im Jahr zuvor, schlichtweg sensationell. Die kulinarische Reise begann am Ankunftsabend mit saftig gebratenem Steinbutt an Saubohnen, Lardo und Petersilienpüree und endete eine Woche später mit einem famosen Züricher Geschnetzelten, das von einer hausgemachten Rösti der Spitzenklasse und ein paar Zuckerschoten begleitet wurde. Das Küchenteam kredenzte uns eine Woche lang komponentenreich arrangierte Highlights für Gaumen und Auge. Jeden Abend durften wir uns zuerst am reichhaltigen Salatbuffet bedienen, ehe es mit einem leckeren Süppchen (Grießnockerl, Spargelcrème, Flädle, Spinat- und Selleriecrème sowie eine hervorragende Tomatenessenz) gehörig was auf die (Suppen)Löffel gab. Für den danach folgenden Hauptgang hatten wir uns bereits morgens beim Frühstück entschieden. Hier durften wir stets zwischen einem Fleisch-, Fisch- oder Veggie-Gericht wählen. Manchmal war das gar nicht so einfach. Denn neben außergewöhnlichen Fleischgängen, wie z.B. dem Hirschkalbsrücken an Selleriepüree, eingelegten Beeren von der Eberesche, Haselnusscrumble und frischen Pfifferlingen, wurden a

Wir sind nun eine Woche wieder zuhause und vermissen es! So etwas findet man selten oder eben dank der Empfehlung unserer Nachbarn. Was hier im mit 31 Zimmern überschaubaren familiengeführtem Hotel geboten wird in phänomenal. Angefangen bei dem äußerem Entrée mit architektonisch neu gestaltetem, sehr ansprechendem Sitzbereich, was einladender wirkt als die Parkplätze wie auf einem Foto aus früherer Zeit noch zu sehen geht man weiter in die Lobby mit vielen gemütlichen Sitzbereichen, gar auf den Festerbanknischen. Auch bei unserem Doppelzimmer „Springinsfeld“ hat man gemerkt, dass mit intelligenten Grundrisslösungen etwas aus dem üblichen Rahmen Fallendes geschaffen werden kann. Dusch- und WC-Kabine befinden sich zwar „im Zimmer“, vom Gefühl aber doch wieder nicht, denn der Schrank und die Trennwand des Waschtisches teilen den Raum ohne störend zu wirken. Endlich hat man auch einen Waschtisch mit genügend Platz für alle nötigen Utensilien. Den anschließenden Sitzbereich mit gemütlicher Couch, Sitzbank und Tisch, dekoriert mit trendigen Kissen im skandinavischen Stil ist so was von „hyggelig“ und lädt zu Chillen ein. In den bequemen Betten schläft es sich gut, nur bei Zimmern auf der Straßenseite sollte man des Nachts die Fenster eher schließen denn es herrscht doch etwas Verkehr. Wir legen Wert auf Sauberkeit und wurden absolut nicht enttäuscht Kommen wir zum Highlight, der Halbpension. In einer der altehrwürdigen Stuben (Großgewachsene müssen leider den Kopf etwas einziehen) befindet sich unser Tisch für die Zeit des Aufenthaltes. Im Vorraum empfängt einen ein Frühstücksbuffet vom Allerfeinsten, die Auswahl an Brötchen und Brotsorten lassen einen fast verzweifeln, neben Schinken / Wurst, leicht duftendem und toll angerichtet regionalen Käse in vielen Variationen, ebenso selbst kreierten Cremes / Pesto ist die Auswahl riesig und besonders wohlschmeckend. Jeden Morgen kommt noch ein wechselnder Themenbereich hinzu (alpenländisch, italienisch, usw.). Ein außerordentlich leckeres toll angerichtetes Viergänge-Menu empfängt allabendlich den Gast, der morgens die „Qual“ hat auszuwählen (Fleisch, Fisch, oder doch eher vegetarisch?). Das Küchenteam überzeugt mit abwechslungsreicher Kreativität. Davor sucht man am Salatbuffet aus nahezu 15 verschiedenen Salatvariationen aus um danach noch ein allerfeinstes Süppchen serviert zu bekommen. Der krönende Abschluss ist das Dessert, welches angesichts der morgendlichen Nennung nur der Zutaten jedes Mal freudig überrascht. Die beiden Schwestern der Familie Simma und alle vom Personal leben Gastlichkeit, sind unübertrieben außerordentlich freundlich, kurz gesagt einfach sympathisch und herzlich Man spürt auch förmlich das gute Miteinander. Sehr gerne kommen wir wieder hierher in den Bregenzerwald.

Das Hotel liegt im Zentrum von mehreren attraktiven Bike Touren im hinteren Teil des Bregenzerwaldes. Das Hotel pflegt einen unkomplizierten herzlichen Umgang mit den Gästen und verwöhnt sie mit einer vielfältigen Küche. Das Hotel ist mit Charme und Witz eingerichtet und bringt die Gäste immer wieder zum Schmunzeln.

Normalerweise schreibe ich keine Rezensionen über Hotelaufenthalte. Auch weil ich äußerst selten dieses Beherbergungsformat wähle. Aber die Bewertung des gleichermaßen herzlich wie professionell geführten Hotels in Au, meinem seit Kindesbeinen immer wieder gerne aufgesuchten Lieblingsort im Bregenzerwald, liegt mir besonders am Herzen. Zusammen mit meinen beiden Mädels durfte ich dort im letzten Sommer eine Woche verbringen. Es war das erste Mal, dass wir einen Urlaub mit Halbpension gebucht hatten und wir sollten es bei keinem Teller bereuen, so viel sei an dieser Stelle bereits verraten. Das von der Familie Simma – genauer gesagt von den beiden sympathischen Schwestern Barbara und Michaela – geführte Hotel, welches vor ein paar Jahren komplett renoviert wurde, ist gleichermaßen ein Ort des Aktivseins und der Entspannung. Das merkt man bereits bei der Ankunft im gemütlich eingerichteten Foyer, an dessen langem Holztisch gleich neben der Bar – dem sogenannten „Satteltreff“ für Mountainbiker – es oft sehr gesellig zugeht. Überhaupt kommt man hier sehr schnell mit anderen Gästen in Kontakt. Die heimelige Atmosphäre überträgt sich schnell auf die Besucherschaft. Auch der außergewöhnlich schöne Sauna- und Wellnessbereich im Souterrain, der zum stundenlangen Relaxen einlädt, zählt zu den großen Pluspunkten dieses vorbildlich geführten Hauses. Wir hatten ein kleines, aber sehr geschmackvoll eingerichtetes Zimmer namens „Plauderbach“ im zweiten Stock. Da war der Name des Zimmers wirklich Programm, denn wir blickten aus dem Fenster auf die vorbeifließende Bregenzer Ache, der Fluss, der die ausgedehnte Tallandschaft um Au und Schoppernau herum geformt hat. Das Plätschern des Wassers, das Pfeifen des Windes und das Rauschen der Blätter wiegten uns jede Nacht sanft in den Schlaf. Zumal auch die Betten bzw. Matratzen herrlich bequem waren. Neben dem schönen Ausblick hinüber in Richtung Rehmen (Ortsteil von Au) und dem stilvoll-urigen, im skandinavisch-wälderischen Stil eingerichteten Zimmer, waren es kleinere Annehmlich- und Aufmerksamkeiten, die uns hier – neben dem außergewöhnlich guten Essen – besonders gut gefielen. Da sei zum einen das toll ausgestattete Spielzimmer für Kinder genannt, in dem es unserer Kleinen so richtig gut gefiel. Auch die Tatsache, dass man seine Kleider für kleines Geld gewaschen bekam, war für uns von Vorteil. Da nutzten wir gerne das Angebot, das vor allem bei der bergradelnden Zunft großen Zuspruch erfuhr. Unsere kurz vor der Abreise verschwundenen Handtücher schickte man uns ohne Umschweife einfach per Post nach Hause zurück. Das sagt eigentlich alles über die Art und Weise aus, wie man sich hier um die Zufriedenheit der Gäste kümmert. Selbst wenn man gar nicht mehr vor Ort weilt. Kurzum: es gefiel uns hier so sehr, dass wir noch während unseres Aufenthalts den Folgeurlaub für kommenden Mai klarmachten. Da wird es uns zum ersten Mal über Pfingsten nach Au verschlagen, worauf wir uns jetzt schon sehr freuen. Einer